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Kleine Sensation: Frau Luise, in deren Domizil ich ja mal eine Zeitlang Untermieter sein durfte, hat im Laufe der allgemeinen Renaissance verschollener Blogger nun ebenfalls ins Rampenlicht zurück gefunden und eine Idee umgesetzt, die mir, als ich dort noch Feriengast war (und mit wenig Erfolg versuchte, eine Fortsetzungsgeschichte ins Rollen zu bringen), eigentlich auch schon mal vorgeschwebt hatte: nämlich ein kleines Schmuddelkabinettchen einzurichten. Mal schauen, was draus wird. Bin jedenfalls dabei ... ;-) (ist offen für alle, die was "Schmuddeliges" abzugeben haben) .
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Meine Anwälte bereiten bereits eine Sammelklage vor, denn:
Geschlagene 2 Wochen plage ich mich jetzt mit der quasi-komatösen Generalinfektion herum, die mir das arktische Berliner Bloggertreffen letztens eingebracht hat. Wenn das mal kein Beweis ist! Ganz abgesehen von all den Nervenschädigungen, Reizaugen und Browser-bedingten depressiven Verstimmungen, die so ein Bloggerleben sonst noch so mit sich bringen kann. Also, Kinder: lasst die Finger davon! Besser isses!
Und glaubt vor allem nicht der bösen Blogger-Industrie
und ihren irreführenden Versprechungen!!
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In einer gerichtlichen Auseinandersetzung mit der Berliner Firma Novitel
(die, wie schon lange vorher gesagt, mittlerweile insolvent ist) hat Dirk Olbertz,
der Hoster von blogger.de, heute vor dem Amtsgericht Mitte in Berlin mit Hilfe des Lawblog-Anwalts Udo Vetter einen klaren Sieg davon getragen und damit vermutlich einen interessanten juristischen Präzedenzfall für die gesamte Bloggerszene geschaffen.
Zitat aus dem Lawblog:
" Im Kern behauptete die Firma, Dirk Olbertz sei für die Äußerungen in den Blogs verantwortlich, weil diese kein eigenes Impressum hätten. Außerdem bestünden wettbewerbsrechtliche Unterlassungsansprüche. (...) -
Das Amtsgericht folgte insbesondere nicht der Argumentation, für ein Weblog ohne Impressum hafte der Hoster. Abgesehen davon, dass es eine Impressumspflicht eindeutig nur für gewerbliche Angebote gibt und Novitel nichts dafür vorgetragen hatte, dass das Weblog gewerblich war, war auch die Richterin der Meinung, dass es keine Durchgriffshaftung auf den Provider gibt, wenn der Content-Anbieter (Webloginhaber) gegen Ordnungsvorschriften verstösst. (...) Die Anträge auf Durchsuchung und Beschlagnahme nahm Novitel noch im Verhandlungstermin zurück. Über den Rest muss jetzt das Gericht entscheiden.
Die Vorsitzende ließ keinen Zweifel daran, dass Novitel den Prozess komplett verlieren wird.
Das schriftliche Urteil soll in einigen Tagen vorliegen."
Den kompletten Bericht gibts hier.
Den ganzen Rummel ausgelöst hatte übrigens das bei blogger.de gehostete "Irrenhaus Berlin" mit einer "Call-Center-Affaire" genannten Beitragsreihe ...
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Der scheint sonst auch nichts Ordentliches zu tun zu haben.
Herr Kid hat hierzu übrigens eine nette, böse Glosse geschrieben.
Wir wollen ihn künftig "Wolle Rumpelstilzchen" heißen ... !
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Sex, Blogs & Rock’n Roll
"Blogs" kommen aus dem Internet und rocken den Roten Salon der Volksbühne. Don Alphonso und Kai Pahl entweihen mit ihrer Gang den Tempel der jungen deutschen Literatur - Sex, Blogs & Rock´n´Roll - vielleicht etwas schlechter als Sex, aber sicher besser als Privatfernsehen. Anything goes! Mit dabei die "Blogger" Andrea Diener (gig.antville.org), Anke Gröner (ankegroener.de), emilybeat (emilybeat.de), Frank Lachmann (argh.de), Herr Shhhh (freakshow/twoday.net) and special guests!
(...) Vor vier Jahren gab es nur ein paar "Tagebücher" im Netz, heute führen allein in Deutschland weit über 10.000 vorwiegend junge Menschen ein "Weblog". Während die Luftblase der New Economy platzte, entstand ein anarchisches, unkommerzielles Netzwerk dieser neuartigen Medien: die "Bloggosphäre". Sie war nicht geplant, sie ist nicht gesteuert, aber sie ist da und wächst rasant.
"Blogs!" ist eine Kampfansage an die etablierten Medienmonopole: Don Alphonso zeigt ihre Schwächen im Netz auf und erklärt, warum Blogs das Internet erobern können. Jeder kann dabei sein. Kai Pahl demonstriert die technischen Möglichkeiten und erklärt Einsteigern, wie sie in kurzer Zeit ohne Spezialkenntnisse das eigene Blog einrichten können. Gute Beispiele gibt es genug.
In "Blogs!" erzählen 16 der besten Internettagebücher von der Magie des Alltags und dem analogen und digitalen Leben: Vom Treffen mit dem Teufel, über Liebe und Sex bis zum Kochrezept und zur Literatur. Sie bringen das, was die traditionellen Medien verloren haben: Begeisterung, Unabhängigkeit, innovatives Schreiben und Mut zum radikal subjektiven Standpunkt. In Interviews legen sie ihre Sicht von Internet, Interaktivität und Webdesign dar.
Dienstag, 26. Oktober um 20.00 Uhr
(Text: www.volksbuehne-berlin.de )
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im Moment?
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Scheint der Server-Umzug auch nix genutzt zu haben.
Und ehrlich: ich wär ja gern bereit, auch hier ein paar Kröten im Monat zu zahlen oder öfter was zu spenden, wenn ich dafür hin + wieder in meinen Blog käme ...
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„Nehmen die Hobbyschreiber den Journalisten nun die Butter vom Brot?
Sind Blogger eine Bedrohung für die News-Branche?“ fragten sich pikierte "Profi"-Journalisten laut eines Artikels von medianet.at auf dem Davoser Weltwirtschaftsforum. Ein wirklich respektables Selbstbewusstsein, das die Damen + Herren der Zunft da an den Tag legen und eine reichlich merkwürdige monopolistische Berufsauffassung.
"Wie auch immer, im WWW darf jeder publizieren, unabhängig von journalistischer Vorkenntnis" ist desweiteren da zu lesen. Na sowas!
Die Herrschaften, die sich da durch unsereinen von akuter Arbeitslosigkeit bedroht sehen, haben aber natürlich auch schon weiter gedacht:
"In einer Podiumsdiskussion wurde festgestellt, dass, wenn es ein Publikum gebe, es auch ein Geschäftsmodell geben wird." .
Na, da dürfen wir aber mal gespannt sein! Umsatzsteuern auf jede Art von Information oder jede andere Art der sprachlichen Äußerung? Oder letztere nur noch erlaubt mit Diplom und Erwerb einer (deutschen) Sprach-Lizenz? Leute, bloggt, solange es noch umsonst ist und man fürs Tagebuchschreiben noch keinen Gewerbeschein braucht! (via "Irrenhaus Berlin")
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