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Freitag, 20. Februar 2004
Kosmisches Internet
und Quantenteleportation
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Das Universum als Provider: ein entscheidender Schritt in der Entwicklung der Quanten-Teleportation lässt diese Science Fiction jetzt zur Realität werden. Wissenschaftlern und Ingenieuren des Institutes für Raum-Energie-Forschung GmbH im oberbayerischen Wolfratshausen ist jetzt ein weiterer Schritt in der Entwicklung dieses Verfahrens gelungen, das erstmals 1997 an der Universität Innsbruck umgesetzt wurde. Wireless Quanten-Teleportationen sind entfernungsunabhängig, sind nicht an das Limit der Lichtgeschwindigkeit gebunden, können nicht abgeschirmt werden und sind physikalisch abhörsicher. Die Perspektiven dieser Technik sollen am 21. Februar 2004 von 13-18 Uhr an der TU Berlin, Mathematikgebäude, Raum MA 001, Straße des 17. Juni 136 der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Aus dem Ankündigungstext der Veranstalter:
"Bringen sie bitte, wenn möglich Ihr eigenes Notebook mit.
Dr. Müller wird wireless Daten an Ihren Computer teleportieren."


(Eintritt: 49,- € / für Studenten ermäßigt)
Weitere Informationen:
www.globalscaling.de
www.global-scaling.de

Ausführlicher Text zum Thema in "SEIN" (02/04) hier.
Mehr Info zur "Quantenteleportation" hier.
Heise News-Ticker (07.05.2001) zu "Quantenteleportation + Kryptographie".

Siehe auch einen Beitrag weiter unten
sowie die Veranstaltungsankündigung am Kopf der Seite!

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Übertriebene Ankündigung, trotzdem "spektakulär"
Ich war vorige Woche in Berlin dabei - abgesehen von einer haarsträubenden Organisation des Events war die Ankündigung ein bißchen größer als die Wirklichkeit. Es wurden letztlich nicht Daten zwischen Notebooks hin- und herteleportiert - es wurden lediglich zwei Notebooks synchronisiert, und zwar über das kosmische Hintergrundrauschen. Das alleine zeigt aber, das es geht - und zwar ohne Zusatzhardware, weil Intel in seine Pentium Chips (ab III) physikalische Rauschgeneratoren zur Erzeugung von Zufallszahlen einbaut. Diese können softwareseitig dann zur Übertragung genutzt werden.
Ich bin noch dabei mein Material zu sichten; einige Aufzeichnungen gibts aber jetzt schon hier:
http://ecolog.twoday.net/stories/150084/

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