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Britische Physiker haben berechnet, wie die typischen Weihnachtsaktivitäten in punkto Energieverbrauch und CO2- Ausstoß zu Buche schlagen. Lichterketten, Weihnachts- braten, Verwandtenbesuch -- rein rechnerisch betrachtet sollte man sich die Traditionen rund ums Fest tatsächlich sparen, zugunsten von Umwelt und Geldbeutel.
Das beginne schon bei den leuchtenden Weihnachtsdekorationen. Bestückt man jedes Haus in Deutschland mit einer typischen Menge an Lichterketten, so verbrauche dies binnen 12 Tagen umgerechnet 4,9 Milliarden Kilowattstunden an Energie und setze 2,2 Millionen Tonnen Kohlendioxid frei. Der perfekte Weihnachtsbraten benötigt im Schnitt 2,9 Kilowattstunden Energie, das hieße für rund zehn Millionen Braten im ganzen Land mehr als 29 Millionen Kilowattstunden und 13.500 Tonnen an Kohlen- dioxid. Hinzu kommen die Besuche von oder bei Verwandten: Eine Anfahrt von 160 Kilometern im Durchschnittsauto verbrennt rund eine Milliarde Kilowattstunden an Gesamtenergie und entlässt 281.000 Tonnen CO2 in die Atmosphäre. Einfach zu Hause vor dem Fernseher bleiben macht die Sache aber nicht besser: Durchschnittlich 30 Stunden Weihnachts-TV kommen zwischen den Jahren locker zusammen, oder umgerechnet für Deutschland 86 Millionen Kilowattstunden Energie und rund 39.000 Tonnen Kohlendioxid.
(Quelle: Wissenschaft aktuell).
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