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Donnerstag, 8. Juli 2004
Sex, Zen und Videotapes
Schnell noch hin, morgen is vorbei:
Global Groove 2004 - Der Altmeister der Videokunst, Nam June Paik,
im Deutsche Guggenheim Berlin unter den Linden.







PS.: War heute da.
Mit Sohnemännlein rücklings im Gepäck, der erst augenscheinlich gebannt war, dann nach 20 Minuten aber auch schon wieder die Nase voll hatte von dem Geflimmer. - Mir wars ehrlich gesagt auch ein bisschen zu glatt. Es war tatsächlich nur die ganz oben abgebildete Installation zu sehen, die aber sehr kunstfertig mit allerlei Videoschnipseln und -mustern bespielt wurde. So war es ein wenig wie Großbild -Kino oder schlicht Frontalunterricht, man konnte nicht wirklich drum herumlaufen oder sich sonstwie eigenständig in räumlichen Bezug zu den Exponaten setzen. Es war hübsch. Poppig, bunt, wenig verstörend. Ein Alterswerk, versöhnlich halt irgendwie. Aber man (ich) hätte vielleicht auch einfach ein wenig mehr Zeit haben müssen - so eine Spielfilmlänge, wahrscheinlich hätte es das hergegeben, ohne sich zu wiederholen. -
Ob ich das morgen vielleicht nochmal mache, ohne den Fratz? (Grübel). Immerhin eine Veranstaltung, für die man nicht wie anderen Orts 4 Stunden anstehen muss (die haben wir uns dann auch noch angeguckt, die MOMA-Kirchgänger, lustig, einmal rund um die Nationalgalerie herumgewickelt incl. Klappstühlen und ähnlichen Campingaccessoires. Hat nur noch gefehlt, dass die gegrillt hätten).

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