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Freitag, 4. Februar 2005
Vielleicht ...

... war ja wirklich was Verkehrtes im Tee heute morgen. Vielleicht hat mich aber auch einfach nur im Traum ein Surrealist gebissen ... ?!




(Für eine vergrößerte Abbildung der beiden obigen epigonalen Werke hier klicken!)


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Ich bin mir nicht sicher, was Max Ernst dazu gesagt hätte. Im Zweifelsfall wäre es ihm aber auch egal gewesen. Er ließ sich immer ungern beim Schachspielen stören. ;-)

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War das nicht der Herr Duchamp, ...
... der nachher nur noch Schach spielen wollte?



Und zu meinem Dali sagen Sie gar nix?

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Na ja, wahrscheinlich haben Sie wieder recht ...
http://www.bruehl.de/stadt_bruehl/kultur/bilder/max_ernst_schach.jpg

Aber eine ganz klitzekleine Wesensverwandtschaft mit dem Bild da oben könnense auch nicht leugnen:

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Aber ich hab auch recht!
Das da ist jetzt der Herr Duchamp beim Schachspielen.
Bei einer solchen Spielpartnerin könnte ich ja glatt auch nochmal Ambitionen entwickeln...



Mehr zum Thema Duchamp + Schach:

http://www.chessbase.de/nachrichten.asp?newsid=881

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Duchamp war wohl wirklich ein recht passabler Schachspieler (beachten Sie auf dem Foto der berühmten Dachpartie, wie er Man Rays Stellung attackiert!). Max Ernst hat immer verloren. Die beiden hatten ja viele schöne Frauen, aber die beiden, mit denen sie Schach spielen, sind mit die schönsten. Ich plane auch so etwas ähnliches. Ab und an eine Jungfrauenmaschine erfinden oder ein Urinal ausstellen - und ansonsten mit schönen Frauen Schach spielen.

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Das wäre sicher eine attraktive Perspektive für den Lebensabend ...
... bloß, dass einem die Story mit dem Urinal ja keiner mehr ein zweites Mal abnimmt. Da müssen wir beide uns wahrscheinlich doch noch etwas anderes einfallen lassen.
Hm. Zu meinem Dali haben Sie jedenfalls immer noch nichts gesagt.
So ein kleines, beiläufiges "kongenial" wär schon mal nett gewesen ...




Sie meinen DIE Attacke?
Gabs da eigentlich irgendwelche Absprachen?
So wie zum Beispiel, dass der Verlierer da vom Dach runter muss, kopfüber?

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Achten Sie auf Man Rays Hand und wie er sagt: "Eh, das war so nicht abgesprochen. Meine Dame ist völlig entblößt!" (Als wäre bei Man Ray und den Surrealisten überhaupt die Dame nicht ständig entblößt gewesen!)

Verloren hat dann letzten Endes Yves Klein. Der sprang dann herunter und ließ sich dabei fotografieren. Zur Abschreckung.

Dali. Dali. Hm. Hm. Ich mag den nicht so. Sie wissen, diese Streitigkeiten in der surrealistischen Internationale. Ehe ich was zu Dali sage, muß ich erst Breton fragen...

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Sie flunkern, Herr Kid, ...
... der konnte doch gar kein Schach spielen, der Herr Klein! Nur nackte Geige! Und das sieht mir außerdem schon sehr nach einem ganz anderen Dach aus, wo er sich da herunterbewegt (fliegt er? stürzt er?). Ich nehme an, es handelt sich hier um hartnäckige Feldforschung auf der Suche nach einem bestimmten Blau, das er sich mittels heldenhafter Erprobung am eigenen Leibe zuzuziehn versuchte. Body Art sozusagen.



Den Herrn Dali bzw. seine Bilder mag ich ja eigentlich persönlich auch nicht so, aber manchmal kann man sich halt nicht aussuchen, wen man grad channelt ...

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Als er unten war, war er jedenfalls grün und blau. (Kinder, probiert das nicht daheim! Das ist nur eine Fotomontage, der Herr Klein hat so was nie getan!)

Ich sollte vielleicht auch mal nackte Damen als menschliche Pinsel durch blaue Farbe zerren und auf Leinwänden herumrollen. Soll gut fürs Gemüt sein.

(Bei Dali seien Sie froh. Bei mir channelt schon mal H.R. Giger.)

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Es muss ja nicht immer blau sein.
Machen Sie doch einmal etwas Neues! In Ihrem Fall würde es sich doch direkt anbieten, einmal rothaarige Frauen durch grüne Farbe zu ziehen. Dann ein bisschen Presse (und vielleicht eine lustige Mädchen-Punk-Combo - oder besser doch ein Philharmonie-Orchester?) dazu und schon wäre Ihr schachspielender Lebensabend gesichert. Lassen Sie nebenher noch Herrn Nitsch eine Kuh schlachten!

Das mit dem Herrn Giger tut mir wirklich leid.
Zumal der ja auch noch lebt und Ihnen mit Plagiatsvorwürfen den schachspielenden Lebensabend verderben könnte.
Aber wenn Sie da Talent zu haben, bewerben Sie sich doch für das nächste Alien-Remake. Es wird ja überall gespart und wer weiß, ob man sich den Giger da noch leisten möchte.

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Ich als Alien - die Rolle meines Lebens. Sehr gut.

Aber Sie haben den Nagel auf den Kopf getroffen. Rothaarige Frauen - und grüne Farbe. Wo doch meine halbe Wohnung grün gestrichen ist. (Wieso habe ich das eigentlich mit Rolle und Schwamm und nicht mit einer Rothaarigen gemacht?)

Vielleicht sollte also das nächste Orgien-Mysterientheater in meinem Wohnzimmer gastieren. Aus Platzgründen könnte Hr. Nitsch vielleicht erst einmal ein Huhn nehmen. Paßt ja auch zum Jahr des Hahnes. Ich rufe schon mal das Jahr der Orgien aus.

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Sie hätten es auch gleich ...
... eine Rothaarige machen lassen können.
Ach, geben Sies doch zu, das ist doch bei Ihnen im Wohnzimmer aufgenommen, das Bild da unten ... Aber wenn das so klein ist, fragt sich, ob der dicke Nitsch da überhaupt hineinpasst. Ist nicht der Herr Mühl ein etwas schlankerer Typ und wieder ausm Knast raus, könnt man den nicht nehmen? Über ein bisschen Aufmerksamkeit würde der sich sicher freuen. Jedenfalls, das Jahr der Wohnzimmerorgien, das ist gut, das muss ich mir merken. Mal sehen, ob mir dazu was einfällt. Darfs zur Not auch die Küche sein?



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Das Bild zeigt tatsächlich die Renovierungsarbeiten bei mir. Interessant, daß Sie das haben. Ich glaube, Herr Mühl lebt jetzt hauptsächlich in Portugal und reist nur noch inkognito durch die Lande. (So soll er wohl seine Retrospektive in Wien heimlich besucht haben.) Ich war ja unheimlich mit Frau Sonne dort. Aber die wiederum hat keine roten Haare und kann mir folglich bei diesem Konzept nicht die Wände streichen. Probleme, Probleme!

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